Mardi Gras.bb
12. August, 20:00, Mariahilferplatz
Die deutsche Combo Mardi Gras.bb lässt sich am besten als Art Kinderschokolade beschreiben: Ihr Stil ist eine Mischung aus “schwarzer Musik” wie Blues, Brass Band, Big Band, Soul und Funk und “weißer Musik” wie Chanson, Rock, Pop, Punk, Alt Country, Psychedelic. In den 90er als elfköpfige New-Orleans-Brass-Band-Besetzung mit ihrem funkigen Programm a la Tower of Power lokale Bekanntheit erlangend, formieren sie sich heute rund um den schrägen Sänger Jochen „Doc“ Wenz und Reverend Krug.
Zu ihrem grenzenlos scheinenden Genremix passt auch der Bandname: Mardi Grass.bb bedeutet auf Französisch „ der fette Dienstag“ und weist in Anlehnung an den Faschingsdienstag in New Orleans auf die „fetten Sounds“ hin, mit denen sie inzwischen internationale Erfolge feiern.
„Doch ob nun Gitarre oder, wie in “Von Humboldt Picnic” (2009), Sitar und Tabla die Bläsersektion verstärken: die Kapelle bleibt ein Garant für gute Laune und Ausgelassenheit, {…} völlig befreit von Konzeptalbenzwängen“ (laut.de)
Besetzung:
Jochen “Doc” Wenz: Sänger, Arrangeur und Gitarrist, Songwriter
Reverend Krug: Sousaphonist, Bassist
Erwin Ditzner (genannt „Sir“): Percussionist
Robert Solomon: Posaunist
Christian Ehringer (genannt Chris Bishop): Jazztrompeter und Flügelhorn
Uli Röser (genannt „Bluegrass“; anfangs auch „Loose Hip“): Jazzposaunist
Lömsch Le Mans: Saxophonist und Klarinettist
Dj Mahmut: Phonographie und Fragmente
Javier de la Poza (genannt „el Tigre“): Bassdrummer und Cajón-Spieler